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Montag, 30. April 2012

Die Grätchenfrage

Gestern Abend beim Eisessen mit Freunden konnte ichs mir wiedermal nicht verkneifen und die Fragen der Fragen fragen...
Es ist so: Die häufigste Frage, die ich mir stelle ist, neben der Frage, was ich heute kochen soll, die Folgende:

Gibt es einen Gott oder gibt es keinen?

Es scheinen sich die Geister (wenn man so will) sehr zu scheiden wenn es um dieses Thema geht. Gibt es etwas Höheres und wenn ja, wie äußert sich dieses Übermenschliche? Wieso gibt es so viele  "biblische Prophezeihungen" die sich scheinbar erfüllt haben und auf eine Macht hinweist die über unseren Verstand hinaus geht. Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Wie verlässlich ist denn die Wissenschaft wirklich? Kann man Religion (hier spreche ich vom Christentum) mit der Wissenschaft vereinen? (Evolution vs. Schöpfung par example)... klar könnte einer einwerfen: "Hey, ist doch egal, leb einfach!" Aber das ist nicht so einfach, denn angenommen es gäbe den biblischen Gott und Himmel und nicht Himmel dann wäre ich traurig, wenn ich dann nicht dabei wäre, wenn Jesus wieder kommt und alle "Guten" mitnimmt - was sind schon die 80 Jahre hier? Es beeinflusst den Lebensstil, die Denk- und Sichtweise. Das ist nicht zu unterschätzen.
Ich selbst komme aus einer sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr gläubigen Familie, nein, nicht katholisch - eine protestantische Freikirche, und bin sehr geprägt, was die Beantwortung der Fragen, besonders die objektive Betrachtung dieser (falls das überhaupt möglich ist) schwer macht.

Was ist der Sinn des Lebens und wie sollen wir leben? Nach wem/was soll ich mich richten?

Meine derzeitige Antwort (um nicht nur bei den Fragen zu bleiben) lautet: Sei einfach ein guter Mensch und sei nett zu den anderen. - das kann nicht falsch sein! (Danke Franky für deine ungemein weise Weisheit!)

Hast du eine Antwort auf irgend eine der in mir brennenden Fragen, BITTE behalt sie nicht für dich! DANKE!

Eure Anna

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