Nur kurz, bevor ichs wieder vergesse:
Jeder kennt das vermutlich, dieses ständige auf und ab im Leben, gute Zeiten und schlechte Zeiten. Immer dieses Hin und Her. Ich bin oft zu Tode betrübt und dann genieße ich das Leben wieder in unglaublichem Ausmaß. Und es stresst mich, dass ich aber immer wieder leide und mich schrecklich fühle und nicht weiß für was ich lebe usw. Und die neue Weisheit, die man eigentlich eh kennt wäre, dass die schlechten Zeiten einfach wirklich dazu da sind, um die Guten richtig zu genießen. Würde man nicht auch Schlechtes fühlen, was würde man denn dann fühlen? Gutes kann man nur im Vergleich fühlen. Wenn man die negativen Gefühle kennt, kann man die positiven wahrnehmen. Gibt es keine negativen, gibt es auch keine positiven. Die beiden Pole brauchen sich gegenseitig.
Das ist ein recht schönes Konzept, weil es bedeutet, dass die schlechten Zeit da sind um die guten zu genießen. Und dadurch haben sie einen sehr positiven Sinn!
... Allerdings schließt diese Sichtweise aus, dass es ein endloses, gutes Paradies gibt. Denn es braucht das negative um das positive zu fühlen. Alles wäre gleichglültig und nicht positiv ohne das Schlechte. ... any opinions?
So ist das.
Schönes Wochenende!
Anna
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